Deinem Kind den Umgang mit Geld beibringen

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(Oder: Wie du verhinderst, dass dein Nachwuchs denkt, Geld wächst auf Bäumen – und sich mit 25 fragt, warum der Dispo nicht einfach „unendlich“ ist.)

Warum sollten Kinder früh Finanzwissen lernen?

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Wenn du deinem Kind den Umgang mit Geld beibringen willst, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt. Viele Erwachsene kämpfen später mit Geldproblemen, weil ihnen nie jemand gezeigt hat, wie man richtig mit Geld umgeht.
Finanzwissen für Kinder ist deshalb enorm wichtig. Leider gibt es dazu kein Schulfach – also liegt es an uns Eltern, unseren Kindern beizubringen, wie Geld funktioniert und warum man es nicht nur ausgeben, sondern auch sparen und investieren sollte.

Das Gute: Wenn du deinem Kind den Umgang mit Geld beibringen möchtest, musst du kein Mathe-Ass sein. Ein paar einfache Alltagstipps reichen völlig.

Früh anfangen: Kinder sind neugierig

Schon kleine Kinder stellen Fragen wie:

  • „Warum müssen wir bezahlen?“
  • „Wieso kommt Geld aus dem Automaten?“
  • „Warum können wir nicht einfach alles kaufen?“

Das sind perfekte Momente, um den Grundstein zu legen. Je früher du deinem Kind den Umgang mit Geld beibringst, desto selbstverständlicher wird es später mit Geld umgehen.

Stell dir vor, dein Kind weiß mit 18 mehr über Geld als du mit 30!

Genau das kannst du erreichen, wenn du Finanzwissen Schritt für Schritt im Alltag einbaust.

Grundlagen: Was bedeutet Geld überhaupt?

Kinder verstehen komplexe Begriffe am besten mit einfachen Beispielen:

  1. Geld ist ein Tauschmittel.
    → Zeige: Wir geben Geld, um etwas zu bekommen. Das Brötchen vom Bäcker gibt es nicht einfach so.
  2. Geld ist begrenzt.
    → Kinder müssen spüren, dass man es einteilen muss und nicht alles sofort kaufen kann.
  3. Geld kann arbeiten.
    → Erkläre, dass man Geld sparen oder investieren kann, damit es mehr wird. Das ist die Basis jeder Geldanlage für Kinder.

Alltagstipps: So bringst du deinem Kind den Umgang mit Geld bei

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1. Taschengeld als Lerntool nutzen

  • Starte ab ca. 5–6 Jahren mit einem kleinen Betrag (z. B. 50 Cent pro Woche).
  • Taschengeld ist kein Belohnungssystem. Es soll deinem Kind helfen, eigenständig Entscheidungen zu treffen.
  • Passe die Höhe an das Alter an.

Taschengeld ist eine der besten Möglichkeiten, deinem Kind den Umgang mit Geld beizubringen.

Probier direkt unseren Taschengeld-Rechner aus und finde in Sekunden heraus, wie viel Taschengeld für dein Kind wirklich angemessen ist!

2. Fehler sind wichtig

Wenn dein Kind sein gesamtes Taschengeld sofort für Süßigkeiten ausgibt – perfekt! So lernt es, dass das Geld weg ist, wenn man alles sofort kauft.

3. Alltag als Lernfeld nutzen

  • Spiele wie Monopoly Junior*, Cashflow Quartett* oder ein Kaufladen* sind super für den Einstieg.
  • Beim Einkaufen kannst du dein Kind Preise vergleichen lassen. Das stärkt das Bewusstsein für Wert und Kosten.

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4. Sparziele gemeinsam setzen

Hilf deinem Kind, ein klares Ziel zu definieren:
„Ich will ein Baustein-Set für 30 € kaufen“ – und zeige, wie man Stück für Stück darauf hinarbeitet.

Nutze ein Sparschwein* oder eine durchsichtige Spardose*, damit dein Kind den Fortschritt sieht.

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5. Über Geld reden

Sprich offen über deine eigenen Entscheidungen.
Warum kaufst du etwas – oder warum gerade nicht? Diese Gespräche sind der Schlüssel, um deinem Kind Finanzwissen zu vermitteln.

FAQ von Eltern

Ab welchem Alter sollte ich anfangen?

Schon 3- bis 4-Jährige können erste Prinzipien verstehen. Spätestens mit dem Schulstart sollte Taschengeld ein Thema sein.

Wie viel Taschengeld ist sinnvoll?

Richte dich nach offiziellen Empfehlungen (0,50 € pro Lebensjahr pro Woche). Wichtig ist, dass es regelmäßig kommt und das Kind frei darüber verfügen kann.

Soll ich ein Kinderkonto oder Kinderdepot eröffnen?

Ja, ab einem gewissen Alter ist ein Konto oder sogar ein Kinderdepot sinnvoll. So können Kinder lernen, wie Sparen und Geldanlage für Kinder funktioniert.

Geld kann wachsen – wenn man weiß, wie

Das solltest du deinem Kind unbedingt erklären: Geld kann mehr werden, wenn man es richtig anlegt.
Das kannst du wunderbar mit einem Kinderdepot zeigen.

Kinderdepot: Die perfekte Möglichkeit, Geldanlage vorzuleben

Ein Kinderdepot ist ein Wertpapierdepot auf den Namen deines Kindes.
Du kannst regelmäßig kleine Beträge in ETFs oder Aktien investieren. Dein Kind sieht, wie das Geld über die Jahre wächst – und lernt nebenbei, was Zinsen, Renditen und Investments sind.

Kinder sind begeistert, wenn sie sehen, dass sie z. B. einen Mini-Anteil an Disney oder Lego besitzen. Das motiviert enorm.

Lies gerne hier weiter: Der große Kinderdepot-Vergleich

So machst du Geldthemen spannend für Kinder

  • Challenges: Wer spart als Erstes 10 €?
  • Visualisieren: Nutze Apps oder eine bunte Tabelle, um Sparfortschritte sichtbar zu machen.
  • Erfolge feiern: Wenn das Sparziel erreicht ist, darf es eine kleine Belohnung geben (kein Geld, sondern ein Erlebnis).

All diese Methoden helfen dir, deinem Kind den Umgang mit Geld beizubringen, ohne dass es trocken oder langweilig wird.

Fazit: Du bist der Schlüssel

Kinder werden in der Schule nicht lernen, wie man mit Geld umgeht. Das liegt in deiner Hand – und ist gleichzeitig eine große Chance.

Wenn du deinem Kind den Umgang mit Geld beibringst, legst du den Grundstein für ein finanziell selbstbestimmtes Leben.

Starte noch heute

  • Eröffne ein Kinderkonto oder Depot und erkläre deinem Kind, wie es funktioniert.
  • Sprich beim nächsten Einkauf über Preise und Budgets.
  • Fang an, Taschengeld zu zahlen – egal wie klein der Betrag ist.

Willst du wissen, welcher Anbieter für ein Kinderdepot wirklich der beste ist? Dann lies hier: Kinderdepot Vergleich 2025

Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten dar. Alle Angaben sind ohne Gewähr auf Richtigkeit oder Vollständigkeit. Investitionen sind mit Risiken verbunden. Bitte informiere dich selbstständig und ziehe bei Bedarf eine unabhängige Finanzberatung hinzu.