ETF Sparplan Kind: Wie du für deinen Nachwuchs ein Vermögen aufbauen kannst

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Ein ETF Sparplan Kind klingt erstmal nach einem sperrigen Finanzwort, oder? Aber stell dir mal vor: Dein Sohn oder deine Tochter bekommt zum 18. Geburtstag nicht nur den obligatorischen Führerschein-Gutschein oder das x-te Gesellschaftsspiel von Oma Magda, sondern ein Depot, das über Jahre still und leise gewachsen ist. Klingt unglaublich, ist aber super realistisch – und genau hier kommt der ETF Sparplan ins Spiel.

Viele Eltern wollen für ihre Kinder sparen, landen aber am Ende doch wieder beim klassischen Sparbuch oder einem niedlichen Sparschwein. Nett gemeint, aber in Zeiten von Inflation ist das leider eher so, als würdest du Wasser in ein löchriges Glas kippen. Mit einem ETF Sparplan für Kinder kannst du dagegen schon mit kleinen Beträgen im Monat richtig was reißen – und nebenbei deinem Kind spielerisch das Thema Geld näherbringen.

In diesem Artikel zeige ich dir Schritt für Schritt, warum ein ETF Sparplan fürs Kind nicht nur clever, sondern auch super easy ist, wie du ihn startest und welche Fehler du lieber vermeiden solltest.

Was ist ein ETF Sparplan für Kinder?

Klingt erstmal nach so einem typischen Finanzwort, das man am liebsten direkt wieder googeln würde, oder? Keine Sorge – hier gibt’s jetzt die Kurzfassung, die wirklich jeder versteht.

Ein ETF Sparplan für Kinder bedeutet eigentlich nichts anderes, als dass du regelmäßig einen festen Betrag (z. B. 25 € im Monat) in einen sogenannten ETF investierst – automatisch, ohne dass du ständig daran denken musst. ETF steht für Exchange Traded Fund, also ein Fonds, der an der Börse gehandelt wird. Er bündelt viele verschiedene Aktien in einem „Paket“, sodass du nicht alles auf eine einzige Karte setzt. Klingt schon gleich viel entspannter, oder?

Und der Clou: Du legst den Sparplan nicht für dich, sondern direkt im Namen deines Kindes an. Das Ganze läuft über ein Kinderdepot, auch bekannt als Junior-Depot. Damit sparst du nicht nur für Spielzeug oder Klassenfahrten, sondern baust deinem Nachwuchs eine langfristige Geldanlage auf, die sich über die Jahre entwickeln kann.

Im Vergleich zu den guten alten Klassikern wie Sparbuch oder Tagesgeld hat ein ETF Kinder Sparplan zwei riesige Vorteile:

  • höhere Renditechancen durch Aktienmärkte
  • langfristiger Zinseszinseffekt

Kurz gesagt: „ETF Sparplan Kind“ ist der moderne Weg, fürs Kind zu sparen – ohne Finanzdoktorarbeit und ohne endlose Excel-Tabellen.

Warum ein ETF Sparplan für dein Kind sinnvoll ist

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Okay, Hand aufs Herz: Viele Eltern denken beim Thema Geldanlage fürs Kind immer noch an das gute alte Sparbuch. Klingt vertraut, ist aber ungefähr so zeitgemäß wie ein Nokia 3310 im Jahr 2025.

Ein ETF Sparplan Kind bringt dagegen einige ziemlich handfeste Vorteile:

1. Renditechancen statt Sparbuch-Schlafmodus

Fun Fact: Während Sparbücher aktuell Zinsen eher weniger rentabel sind, haben breite ETFs wie der MSCI World in den letzten Jahrzehnten im Schnitt 6–8 % pro Jahr (Beispielrechnung: Annahmen auf Basis langfristiger Durchschnittsrenditen. Keine Gewähr; Kapitalmärkte schwanken.) geschafft. Klar, das schwankt – aber über viele Jahre sieht die Bilanz deutlich freundlicher aus.

2. Zinseszinseffekt: Mathe, das sich lohnt

Wenn du 50 € im Monat über 18 Jahre in einen ETF Sparplan einzahlst, können daraus (bei 7 % Rendite) rund 20.000 € werden. Und das ist nur ein Beispiel – je früher du anfängst, desto krasser wird der Schneeballeffekt.

Wie stark sich das Sparen wirklich auszahlt, zeigt dir mein Zinseszins-Rechner – probier’s aus und lass dich überraschen.

3. Flexibilität & Oma-Boost

Das Beste: Ein ETF Kinder Sparplan ist flexibel. Du kannst die Sparrate jederzeit anpassen oder auch mal pausieren, falls gerade das Auto streikt oder der nächste Familienurlaub wichtiger ist.
Und – mega Tipp: Statt dass Oma Magda das zehnte Puzzle schenkt, kann sie einfach einen kleinen Betrag ins Kinderdepot überweisen. Dein Kind freut sich später garantiert mehr über ein solides Startkapital als über das nächste „Mensch ärgere dich nicht“-Spiel.

4. Finanzbildung nebenbei

Noch ein Bonus: Wenn du mit deinem Kind irgendwann zusammen ins Depot schaust, lernt es schon früh, dass Geld nicht einfach vom Himmel fällt, sondern arbeiten kann. Eine Lektion fürs Leben!

Wie funktioniert ein Kinder-ETF-Sparplan?

Klingt kompliziert, ist aber im Grunde so easy wie Lego bauen (nur ohne die Schmerzattacken, wenn man auf ein Steinchen tritt). Ein ETF Sparplan für Kinder läuft in drei simplen Schritten:

1. Kinderdepot eröffnen

Du brauchst ein sogenanntes Junior-Depot (auch Kinderdepot genannt). Das funktioniert wie ein normales Depot, nur dass es auf den Namen deines Kindes läuft. Du als Elternteil bist dabei der gesetzliche Vertreter.
Tipp: Achte auf kostenlose Depotführung und niedrige Ordergebühren. Viele Broker bieten inzwischen spezielle ETF Junior Depots an.

Finde hier heraus, welches Depot für dein Kind am besten passt – in meinem großen Kinderdepot-Vergleich.

2. ETF auswählen

Jetzt kommt der spannende Teil: Du suchst einen passenden ETF aus. Für Kinder sind in der Regel breit gestreute ETFs sinnvoll – Klassiker sind der MSCI World oder FTSE All World. Damit investierst du automatisch in hunderte, teilweise tausende Unternehmen weltweit.

3. Sparrate festlegen

Hier gilt: Lieber klein anfangen als gar nicht starten. Schon ab 25 € im Monat kannst du loslegen. Die Sparrate kannst du jederzeit anpassen – hoch, runter oder auch mal pausieren. Flexibler geht’s kaum.
Fun Fact: Selbst wenn du nur 25 € monatlich über 18 Jahre investierst, können am Ende mehrere tausend Euro zusammenkommen.

4. Automatisch laufen lassen

Das Schönste: Einmal eingerichtet, läuft der Sparplan automatisch. Du musst nicht ständig eingreifen oder den Markt beobachten. Perfekt für gestresste Eltern, die schon genug To-dos im Kopf haben.

Ein spielerischer Einstieg in das Thema Geld gelingt mit dem „Finanzbuch für Kinder und Jugendliche„*, das deinem Kind auf einfache Weise den Umgang mit Geld erklärt.

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Vor- und Nachteile eines ETF Sparplans für Kinder

Klar, ein ETF Sparplan Kind klingt erstmal nach der ultimativen Lösung – und ganz ehrlich, er kann wirklich mega sein. Lass uns das Ganze einmal genauer anschauen:

Vorteile eines ETF Sparplans für Kinder

  • Renditechancen: Im Vergleich zu Sparbuch oder Tagesgeld hat ein ETF Kinder Sparplan langfristig deutlich bessere Aussichten.
  • Zinseszinseffekt: Je länger das Geld arbeitet, desto mehr kann sich aus kleinen Beträgen entwickeln.
  • Flexibilität: Sparraten sind frei wählbar und anpassbar – perfekt, wenn das Leben mal wieder Überraschungen parat hat.
  • Finanzbildung fürs Kind: Früher oder später wird dein Nachwuchs verstehen, was da im Depot passiert – und hat einen echten Vorsprung beim Thema Geld.
  • Optimal für Verwandte: Statt Spielsachen oder Gutscheine können Verwandte ganz easy in den Sparplan einzahlen.

Nachteile eines ETF Sparplans für Kinder

  • Kursschwankungen: Aktienmärkte gehen rauf und runter. Das heißt: Zwischendurch kann das Depot auch mal im Minus stehen.
  • Disziplin gefragt: Ein Sparplan wirkt nur, wenn man wirklich dranbleibt. Wer ständig stoppt oder verkauft, nimmt sich selbst die Chancen.
  • Steuern & Bürokratie: Auch wenn wir in diesem Artikel nicht ins Detail gehen – Kapitalerträge sind steuerpflichtig. Klingt nervig, gehört aber dazu.

Damit hast du jetzt einen ehrlichen Überblick: viel Potenzial, aber eben auch ein paar Punkte, die du im Hinterkopf behalten solltest.

Welche ETFs eignen sich für Kinder?

Die große Frage: In welchen ETF soll ich denn nun für mein Kind investieren? Keine Sorge, du musst dafür kein heimlicher Börsen-Profi sein. Bei einem ETF Sparplan Kind gilt meistens: lieber breit gestreut als riskant gezockt.

1. Weltweite ETFs als Basis

Der Klassiker schlechthin ist der MSCI World ETF. Damit investierst du automatisch in rund 1.500 Unternehmen aus 23 Industrieländern. Noch breiter aufgestellt ist der FTSE All-World ETF, der zusätzlich Schwellenländer abdeckt. So ist dein Kind nicht von einer einzelnen Firma oder Branche abhängig.

2. Nachhaltige ETFs

Wenn dir wichtig ist, dass dein Geld nur in Firmen fließt, die bestimmte Umwelt- und Sozialstandards einhalten, kannst du auf ESG-ETFs setzen. Zum Beispiel einen „MSCI World SRI“ (Socially Responsible Investing). Klar, die Auswahl ist etwas kleiner, aber viele Eltern mögen diesen Ansatz.

3. Themen-ETFs: Vorsicht, bitte!

Es gibt auch spezielle Themen-ETFs (z. B. nur auf Technologie, Gesundheit oder erneuerbare Energien). Klingt spannend, ist aber oft riskanter. Für Kinder gilt: Eher als kleine Beimischung – wenn überhaupt.

4. Ausschüttend oder thesaurierend?

  • Ausschüttend: Erträge (z. B. Dividenden) werden regelmäßig ausgezahlt.
  • Thesaurierend: Erträge werden automatisch wieder angelegt und verstärken den Zinseszinseffekt.
    Für Kinder ist meist thesaurierend sinnvoller – so wächst das Depot ganz von allein.

Welcher Broker ist der richtige für ein Kinderdepot?

Jetzt, wo klar ist, welche ETFs sich für deinen Nachwuchs eignen, brauchst du noch den passenden Anbieter. Ein Kinder-ETF-Sparplan läuft nämlich nicht ohne ein Depot – genauer gesagt ein Junior Depot. Aber welcher Broker ist dafür am besten geeignet?

Wichtige Kriterien für die Auswahl

  1. Kosten: Achte auf kostenlose Depotführung und niedrige Gebühren pro Sparplanausführung. Manche Broker bieten sogar komplett kostenlose ETF Sparpläne für Kinder an.
  2. Angebot: Hat der Broker die ETFs, die du dir wünschst? Klassiker wie MSCI World oder FTSE All-World sollte es in jedem Fall geben.
  3. Mindestsparrate: Viele Broker starten schon bei 25 € pro Monat – perfekt für Eltern, die erstmal klein einsteigen möchten.
  4. Benutzerfreundlichkeit: Du willst dich nicht durch ein Finanzlabyrinth klicken müssen. Eine intuitive App oder Online-Oberfläche spart Nerven.
  5. Junior-Depot-Support: Wichtig ist, dass der Broker auch wirklich Kinderdepots anbietet und den rechtlichen Rahmen für Minderjährige berücksichtigt.

Beispiele für bekannte Anbieter

  • Trade Republic: Sehr niedrige Kosten, einfache App.
  • Scalable Capital: Viele ETFs zur Auswahl, Flatrate-Modell.
  • Consorsbank: Klassische Banken mit guter Kinderdepot-Lösung, allerdings oft etwas höhere Gebühren.

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Wie viel Geld sollte man in einen Kinder-ETF-Sparplan einzahlen?

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Die häufigste Frage, die Eltern stellen, lautet: „Aber wie viel muss ich denn monatlich einzahlen, damit sich das lohnt?“ – und die Antwort ist entspannter, als du denkst.

Kleine Beträge, große Wirkung

Schon mit 25 € im Monat kannst du einen ETF Sparplan Kind starten. Klingt erstmal nach wenig, aber durch den berühmten Zinseszinseffekt kann daraus bis zum 18. Geburtstag eine ordentliche Summe werden.

Beispielrechnung (angenommen 7 % Rendite pro Jahr):

  • 25 € pro Monat → nach 18 Jahren ca. 10.500 €
  • 50 € pro Monat → nach 18 Jahren ca. 21.000 €
  • 100 € pro Monat → nach 18 Jahren ca. 42.000 €

(Die Zahlen sind nur Beispielrechnungen – keine Garantie, aber sie zeigen, wie stark sich regelmäßiges Sparen auszahlen kann.)

Realistisch bleiben

Natürlich hängt die Höhe der Sparrate von deinem Familienbudget ab. Wichtig ist: regelmäßig einzahlen ist besser, als zu warten, bis du „genug“ hast. Selbst kleine Beträge machen auf lange Sicht einen großen Unterschied.

Extra-Tipp: Geschenke umwandeln

Statt Spielzeugberge zu Weihnachten oder Geburtstag: Einfach Oma, Opa oder Tante bitten, einen Teil fürs Kinderdepot beizusteuern. So wächst das Vermögen deines Kindes ganz entspannt nebenbei.

FAQ rund um den ETF Sparplan für Kinder

Ab welchem Alter ist ein ETF Sparplan Kind sinnvoll?

Je früher, desto besser. Selbst wenn dein Kind noch im Kindergarten ist, lohnt es sich schon. Denn: Mehr Zeit = mehr Zinseszinseffekt.

Muss ich Steuern beachten beim ETF Sparplan Kind?

Ja, grundsätzlich sind Kapitalerträge steuerpflichtig. Aber: Kinder haben eigene Freibeträge, und bei kleineren Summen bleibt oft alles steuerfrei. Für Details am besten Steuerberater oder Bank fragen (ich gebe hier keine Steuerberatung).

Kann auch die Oma einzahlen?

Klar! Ein ETF Sparplan Kind ist super flexibel. Großeltern, Paten oder Freunde können einfach Geld auf das Kinderdepot überweisen. So wird aus Geburtstags- und Weihnachtsgeschenken langfristig echtes Startkapital.

Was, wenn ich den ETF Sparplan fürs Kind kündigen muss?

Kein Drama. Du kannst den Sparplan jederzeit stoppen, pausieren oder auch verkaufen. Natürlich gilt: Je länger das Geld liegen bleibt, desto besser. Aber Flexibilität ist immer gegeben.

Welcher Broker ist am besten für ein Kinderdepot?

Das hängt von deinen Prioritäten ab: Willst du möglichst günstige Gebühren, eine breite ETF-Auswahl oder klassischen Bankservice? Anbieter wie Consorsbank, Trade Republic oder flatex sind bei Eltern sehr beliebt.

Fazit: Dein Kind wird es dir danken

Ein ETF Sparplan Kind ist kein Hexenwerk, sondern eine der einfachsten Möglichkeiten, deinem Nachwuchs einen finanziellen Vorsprung zu verschaffen. Klar, es gibt Schwankungen und keine Garantien – aber über viele Jahre kann sich auch aus kleinen Beträgen etwas richtig Gutes entwickeln.

Das Beste: Du musst kein Finanzprofi sein, um loszulegen. Ein Kinderdepot eröffnen, einen breit gestreuten ETF auswählen, Sparrate einstellen – fertig. Den Rest erledigt der Automatismus. Und während du dich um den Familienalltag kümmerst, arbeitet das Geld still und leise im Hintergrund für die Zukunft deines Kindes.

Also: Schieb’s nicht wieder auf nächste Woche oder nächstes Jahr. Fang heute an, selbst wenn es nur 25 € im Monat sind. Dein Kind wird dir später danken – und du wirst überrascht sein, was da über die Jahre zusammenkommen kann.

Mein Tipp: Schau dir direkt die Anbieter für Kinderdepots an und vergleiche, welcher am besten zu euch passt. (Hier kannst du dir nochmal meine Empfehlungen ansehen.)

In diesem Artikel erfährst du mehr über die 5 häufigen Fehler beim Geld anlegen für Kinder – und wie du sie vermeidest.

Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten dar. Alle Angaben sind ohne Gewähr auf Richtigkeit oder Vollständigkeit. Investitionen sind mit Risiken verbunden. Bitte informiere dich selbstständig und ziehe bei Bedarf eine unabhängige Finanzberatung hinzu.