Warum jetzt der perfekte Zeitpunkt ist, um für dein Kind vorzusorgen

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Dein Kind Millionär? Wenn du diesen Artikel liest, bist du wahrscheinlich Mama oder Papa und fragst dich, wie du deinem Kind einen guten finanziellen Start ins Leben ermöglichen kannst. Vielleicht denkst du an Ausbildung, Führerschein, die erste Wohnung – oder sogar darüber hinaus.
Gleichzeitig fragst du dich: Wie soll ich das alles stemmen? Inflation, steigende Lebenshaltungskosten, chronischer Zeitmangel – und dann noch Geldanlage?!
Gute Nachricht: Es gibt ein einfaches, hochwirksames Prinzip, das dein Kind auf lange Sicht zum Millionär machen kann. Ohne Lottogewinn, ohne Erbschaft, ohne krasse Gehaltssprünge.
Der Zinseszins.
Und genau darum geht es heute.
Was ist der Zinseszins – und warum ist er so mächtig?
Definition – kurz und klar
Zinseszins bedeutet: Du bekommst nicht nur Zinsen auf dein angelegtes Kapital, sondern auch auf die Zinsen selbst. Jahr für Jahr, automatisch, ganz ohne dein Zutun.
Mathematisch ausgedrückt:
Endkapital = Anfangskapital × (1 + Zinssatz) ^ Jahre
Der Zins wächst exponentiell – das ist die Superkraft des langfristigen Investierens. Je früher du anfängst, desto größer der Effekt.
Beispielrechnung: Wie dein Kind mit kleinen Beträgen Millionär werden kann
Nehmen wir an, du investierst ab dem 1. Geburtstag deines Kindes jeden Monat 100 € in einen breit gestreuten ETF mit durchschnittlich 7 % Rendite.
Szenario 1: Du investierst nur 18 Jahre lang
- Monatliche Einzahlung: 100 €
- Laufzeit: 18 Jahre
- Gesamtbeitrag: 21.600 €
- Endkapital (mit Zinseszins): ca. 40.000 €
Lässt du das Geld einfach liegen, ohne weiter einzuzahlen, wächst es weiter:
- Mit 40 Jahren: ca. 180.000 €
- Mit 60 Jahren: ca. 700.000 €
- Mit 67 Jahren (Rente): über 1.000.000 €
Ohne einen Cent mehr investiert zu haben.
Fazit: Dein Kind kann Millionär werden – nur durch den frühen Start und den Zinseszins.
Warum das Sparbuch out ist – und ETFs die bessere Wahl sind
Klassische Sparformen: Rendite gleich Null
Früher war das Sparbuch der Standard. Heute liegt der Zinssatz oft bei 0,01 bis 0,5 % – da kannst du das Geld auch unter die Matratze legen.
Reale Kaufkraftverlust durch Inflation? Vorprogrammiert.
ETFs: Günstig, breit gestreut, wachstumsorientiert
- Durchschnittliche Jahresrendite MSCI World (seit 1970): ca. 7–8 %
- Einfach per Sparplan besparbar
- Hohe Flexibilität (Sparrate anpassbar, jederzeit kündbar)
- Für Einsteiger bestens geeignet
Tipp: Gute Anbieter für Kinderdepots sind z. B. flatex, Trade Republic, Scalable Capital, DKB oder Consorsbank.
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So eröffnest du ein Kinderdepot – Schritt für Schritt
1. Anbieter auswählen
Wichtig: Kostenloses Depot, gebührenfreie Sparpläne, große ETF-Auswahl.
2. Legitimation
Identitätsprüfung der Eltern + Geburtsurkunde des Kindes. Geht oft komplett digital.
3. Depot einrichten
- Sparrate ab 25 € möglich
- Auswahl des ETFs (z. B. MSCI World, FTSE All World)
- Auszahlungssperre bis 18. Geburtstag möglich
4. Dauerauftrag einrichten – fertig!
So einfach kann Vermögensaufbau sein. Jetzt brauchst du nur noch Geduld – der Zinseszins erledigt den Rest.
FAQ von Eltern zum Zinseszins

Wie sicher ist das Ganze?
ETFs streuen über tausende Unternehmen weltweit. Klar, Schwankungen gibt’s – aber je länger du investierst, desto geringer das Risiko. Langfristig war der Aktienmarkt immer im Plus.
Was, wenn ich mal nicht einzahlen kann?
Kein Problem! Du kannst die Sparrate jederzeit pausieren oder anpassen.
Kann ich auch für mehrere Kinder investieren?
Ja! Einfach für jedes Kind ein eigenes Depot anlegen. Die Schritte sind identisch.
Muss mein Kind Steuern zahlen?
Jedes Kind hat seinen eigenen Steuerfreibetrag. In der Regel bleiben kleinere Beträge steuerfrei, am besten fragt ihr da bei eurem Steuerberater nach oder informiert euch online.
Die Psychologie des Zinseszins: Warum früh starten so wichtig ist
Zahlen sind das eine. Aber was wirklich entscheidend ist, wenn du willst, dass dein Kind irgendwann Millionär ist, ist nicht Excel – sondern das richtige Mindset. Und hier kommt ein Prinzip ins Spiel, das man im Finanzbereich viel zu selten beachtet:
Geldanlage ist ein mentales Spiel. Und der Zinseszins ist der mentale Gamechanger.
1. Warum der Mensch kurzfristig denkt – und warum das dein Feind ist
Unsere Gehirne sind nicht für langfristige Entscheidungen gemacht. Sorry, aber ist so.
Wir sind biologisch darauf programmiert, sofortige Belohnungen zu bevorzugen – Stichwort: „Jetzt ein Eis“ schlägt „in 20 Jahren ein Eigenheim“.
Dieses Phänomen nennt sich „Gegenwarts-Bias“ oder „Present Bias“ – und genau deswegen fällt es vielen Eltern schwer, regelmäßig Geld zur Seite zu legen für etwas, das sie erst in 20 oder 30 Jahren betrifft.
Was bedeutet das für dich?
Du musst nicht nur wissen, dass Zinseszins funktioniert –
Du musst dein Gehirn trainieren, ihm auch zu vertrauen.
2. Visualisierung: Wie du Zeit als Verbündeten statt Gegner begreifst
Stell dir vor, jeder Euro, den du heute investierst, ist ein kleiner Mitarbeiter deines Kindes. Und dieser Mitarbeiter bekommt Kinder. Und deren Kinder wiederum auch. Alle arbeiten still und heimlich – 24/7 – für dein Kind.
Je früher du startest, desto mehr Mitarbeiter sind am Ende für dein Kind im Einsatz.
Eine schöne Übung:
- Nimm ein Blatt Papier.
- Zeichne für jeden investierten Monat einen Punkt.
- Nach 12 Monaten verbindest du diese Punkte mit einer Linie.
- Dann wieder.
- Und wieder.
Nach ein paar Jahren siehst du plötzlich eine Kurve, die steil nach oben geht. Das ist der Zinseszins in Aktion – grafisch sichtbar gemacht. Das motiviert enorm.
3. Das Marshmallow-Experiment und was dein Kind davon lernen kann
Kennst du das berühmte Marshmallow-Experiment aus den 70ern?
Kinder bekamen ein Marshmallow vor die Nase gesetzt – mit der Option: „Wenn du 15 Minuten wartest, bekommst du zwei.“
Viele konnten nicht widerstehen. Aber die, die warteten, waren laut Langzeitstudien später erfolgreicher, selbstbewusster und finanziell stabiler.
Was heißt das für uns?
Finanzbildung + Geduld = Erfolgsbooster.
Wenn dein Kind heute schon versteht, dass Geduld belohnt wird, dann hat es das wichtigste Prinzip des Zinseszinses verinnerlicht.
4. Warum Eltern oft an sich selbst scheitern – und wie du es besser machst
Hand aufs Herz:
Wie oft hast du schon gedacht, „Ich müsste mich echt mal um das Thema Geld für die Kids kümmern…“
Und wie oft hast du es dann wieder verschoben, weil gerade einfach alles andere wichtiger war?
Keine Sorge – du bist damit nicht allein.
Willkommen im Club der „Ich-müsste-mal“-Eltern
Ob Wäsche, Kita-Elternabend, Zahnarzttermine oder einfach nur der tägliche Überlebenskampf zwischen Brotdosen, Emails und Legosteinen – für Geldanlage bleibt da oft keine Zeit. Oder besser gesagt: keine Energie.
Denn auch wenn viele Eltern das Thema wichtig finden, passiert oft … nichts.
Nicht, weil sie faul sind. Sondern weil sie denken:
- „Ich habe selbst keine Ahnung von Finanzen.“
- „Ich will nichts falsch machen.“
- „Ich hab jetzt keinen Nerv, mich da einzuarbeiten.“
- „Wir haben eh kaum Geld übrig – was soll ich da groß anlegen?“
Das Resultat: Die To-Do „Kinderfinanzen regeln“ wird mental verschoben. Auf nächste Woche. Oder nächsten Monat. Oder aufs neue Jahr. Und schwupps – sind die Kids plötzlich 12.
Finanz-Perfektionismus ist der größte Stolperstein
Viele Eltern glauben, sie müssten alles perfekt verstehen, bevor sie loslegen.
Doch genau das ist der Fehler.
Der wichtigste Schritt ist nicht der perfekte ETF –
sondern dass du überhaupt anfängst.
Du musst keine Excel-Tabelle bis auf die Nachkommastelle ausrechnen. Und du musst auch nicht jeden Wirtschaftstrend checken.
Einfach anfangen – mit kleinen Schritten – ist das neue Perfekt.
Deine Kinder brauchen kein Geld-Genie – sie brauchen dich als Vorbild
Was Kinder von dir mitbekommen, ist nicht deine Rendite in Prozent.
Sondern: Wie gehst du mit Geld um? Wie sprichst du darüber?
Wenn du deinen Kindern vorlebst, dass man mit kleinen Beträgen Großes bewegen kann, dass Sparen nicht Verzicht, sondern Freiheit bedeutet – dann verankert sich dieses Mindset tief in ihnen.
Und selbst wenn du erst mit 35 anfängst, dich um deine Finanzen zu kümmern:
Dein Kind wird merken – Mama oder Papa hat’s durchgezogen.
Warum du aufhören solltest, dich schlecht zu fühlen
Viele Eltern haben ein schlechtes Gewissen, wenn sie nicht investieren – und lassen es genau deshalb komplett sein.
Aber genau das ist der Moment, in dem du umdenken darfst:
- Du musst nicht gestern anfangen.
- Du musst nur heute entscheiden, dass du etwas änderst.
Und du darfst dabei auch Fehler machen.
Lieber ein Sparplan, der vielleicht nicht ganz optimal ist,
als gar keiner.
Also hier nochmal ganz deutlich, von Mama zu Mama (oder Papa):
DU bist genug.
Mit allem, was du schon jonglierst, schaffst du das mit dem Depot locker.
Nicht, weil du perfekt bist. Sondern weil du bereit bist zu lernen und Verantwortung zu übernehmen.
Und wenn du einmal anfängst, wirst du merken:
Es ist gar nicht so schlimm, wie du dachtest. Es fühlt sich sogar verdammt gut an.
Weil du weißt: Du tust gerade was richtig Gutes. Für dein Kind. Für eure Zukunft.
5. „Zeit ist Geld“ – aber Zinseszins ist Zeit mal Geld
Hier kommt die ultimative Denkweise:
Geld alleine macht nicht reich. Zeit + Geld + Disziplin = Vermögen.
Ein Kind, das mit 10 Jahren ein finanzielles Grundverständnis hat, wird in der Lage sein, kluge Entscheidungen zu treffen – nicht nur beim Investieren, sondern auch im Konsum, bei der Berufswahl, bei Lebensentscheidungen.
Du säst mit dem Zinseszins nicht nur Kapital.
Du säst Verantwortung, Vertrauen und Weitblick.
6. Bonus: 5 psychologische Tricks, um langfristig dranzubleiben
Hier noch ein paar Hacks, die du direkt umsetzen kannst:
- Automatisiere alles: Dauerauftrag einrichten, dann denkst du nicht ständig drüber nach.
- Tracking-App nutzen: Z. B. mit Portfolio Performance oder der App deines Brokers. Steigender Balken = Dopamin.
- Ziele visualisieren: Ein Moodboard fürs Kind („Was mach ich mit 100.000 €?“)
- Mini-Meilensteine feiern: z. B. „Erster Tausender geknackt – heute gibt’s Pizza.“
- Gemeinsam lernen: YouTube-Videos, Bücher, Podcasts – zusammen statt allein macht’s mehr Spaß.
Der Zinseszins ist nicht nur Mathe. Er ist ein Mindset.
Wenn du deinem Kind nicht nur Geld, sondern auch das Denken in Zeit und Geduld vermittelst, dann machst du es nicht nur finanziell reich –
sondern auch stark, unabhängig und zukunftsfit.
Dein Kind Millionär? Möglich!
Aber noch viel wichtiger: Dein Kind mit Haltung, Weitsicht und Finanzwissen.
Und das ist unbezahlbar.
So erklärst du deinem Kind den Zinseszins – spielerisch

- Glas mit Gummibärchen: Jeden Tag kommen ein paar neue dazu – und auf die neuen Gummibärchen gibt es auch wieder Zinsen.
- Apps und Spiele: Es gibt Lernspiele, die Investieren kindgerecht simulieren (z. B. „My First Million“).
- Bücher zum Thema Geld für Kinder:
So wächst nicht nur das Depot, sondern auch das Finanzwissen deines Kindes.
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Die 3 größten Fehler beim Investieren für Kinder
1. Zu spät starten
Der Zinseszins braucht Zeit. Jeder verlorene Monat ist ein verschenkter Hebel.
2. Nur auf’s Sparbuch setzen
Inflation frisst die Kaufkraft – reale Verluste statt Wachstum.
3. Sich nicht informieren
Die Angst vor dem Unbekannten hält viele Eltern zurück. Dabei ist alles einfacher als gedacht – und du musst kein Börsen-Profi sein.
Fazit: Wenn du heute loslegst, wird dein Kind dir später danken
Ob dein Kind in 50 Jahren Millionär ist, kann sich heute entscheiden – nicht in ein paar Jahren, nicht „wenn wir mal mehr Zeit haben“.
Du brauchst kein Vermögen, kein Studium in Finanzmathematik und keine Glaskugel. Du brauchst nur:
- Einen ETF-Sparplan
- Ein Kinderdepot
- Geduld
Das Ziel? Ein selbstbewusstes, finanziell freies Leben für dein Kind. Vielleicht sogar: Dein Kind als Millionär.
Und das Beste: Du kannst heute damit anfangen.
Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten dar. Alle Angaben sind ohne Gewähr auf Richtigkeit oder Vollständigkeit. Investitionen sind mit Risiken verbunden. Bitte informiere dich selbstständig und ziehe bei Bedarf eine unabhängige Finanzberatung hinzu.