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Geld anlegen für Kinder klingt erstmal nach etwas, das man „irgendwann mal“ machen sollte – wenn Zeit ist, wenn man sich auskennt, wenn das Leben nicht gerade so stressig wäre. Kommt dir bekannt vor?
Genau deshalb bleibt das Thema bei vielen Eltern jahrelang liegen – obwohl es eigentlich super einfach und unglaublich wirkungsvoll ist: Mit einem Kinderdepot kannst du deinem Kind langfristig Vermögen aufbauen, steuerliche Vorteile nutzen und ihm gleichzeitig wichtige Finanzbildung mit auf den Weg geben.
Und nein – dafür brauchst du kein Börsen-Genie zu sein. Alles, was du wissen musst, zeig ich dir in diesem Artikel:
🔹 Welche Vorteile ein Kinderdepot bietet
🔹 Wie du es in 30 Minuten einrichtest
🔹 Worauf du bei der ETF-Auswahl achten solltest
🔹 Und wie du mit kleinen Beträgen Großes erreichst
Bereit? Let’s go – dein zukünftiges Ich (und dein Kind) werden dir sowas von dankbar sein.
Was ist überhaupt ein Kinderdepot?
Bevor wir tiefer einsteigen – hier ganz einfach erklärt: Ein Kinderdepot ist ein Wertpapierdepot auf den Namen deines Kindes. Du als Elternteil (oder Oma, Opa, Patentante…) verwaltest es treuhänderisch. Klingt kompliziert, ist aber einfach: Du entscheidest, was gekauft wird (meist ETFs oder Fonds), und das Geld wächst im Optimalfall über die Jahre. Steuerlich kann das sogar richtig clever sein.
Vorteile eines Kinderdepots – oder: Warum du dir später sowas von auf die Schulter klopfen wirst
1. Früh anfangen = Zinseszins deluxe
Je früher du ein Kinderdepot eröffnest, desto mehr Zeit hat das Geld zu wachsen.
Ein Beispiel, das du nicht vergessen wirst:
50 € pro Monat ab Geburt in einen ETF gesteckt = über 19.000 € mit 18 Jahren, bei ca. 6 % Rendite.
Same Story, aber erst ab dem 10. Geburtstag? Nur knapp 8.100 €.
Das ist der Unterschied zwischen „Ausziehen mit Auto & Notgroschen“ und „Mama, kannst du mir nochmal was leihen?“
2. Steuerlicher Vorteil für dein Kind
Kinder haben einen eigenen Steuerfreibetrag! Und ja, das bedeutet: Wenn du das clever anstellst, kann dein Kind steuerfrei richtig was ansparen, während du bei deinem eigenen Depot längst an den Fiskus blechen musst.
Tipp: Achte darauf, einen Freistellungsauftrag fürs Kinderdepot einzurichten – das geht ganz easy bei der Kontoeröffnung.

3. Finanzbildung ab Tag 1
Das Kinderdepot ist nicht nur ein Spartool, sondern auch ein Türöffner fürs Gespräch.
Du kannst deinem Kind von klein auf zeigen:
- wie Geld arbeitet (statt nur ausgegeben zu werden)
- was Aktien sind („Mama besitzt ein Stück von Apple“)
- wie man langfristig plant („Wir sparen für dein Auslandsjahr in Kanada“)
4. Geschenke, die wirklich Sinn machen
Stell dir vor, du schickst Oma nicht mehr den 17. Wunschzettel mit Spielzeugideen, sondern den Link zum Kinderdepot-Sparplan.
Sehr beliebt sind diese Anbieter:
DKB Junior Depot* – kostenloses Depot, gute ETF-Auswahl, klassische Banklösung.
Trade Republic* – App-basiert, ETF-Sparen ab 1 €, sehr modern.
Scalable Capital* – riesige ETF-Auswahl, flexibel, ideal für langfristigen Vermögensaufbau.
flatex* – sehr günstige Gebühren, große Produktpalette, für kostenbewusste Anleger.
Consorsbank* – etabliert, große Fondsauswahl, Zusatzservices für Familien.
ING Junior Depot* – übersichtlich, einfache Bedienung, perfekt für Einsteiger.
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Wenn du dir die Arbeit sparen willst, die Anbieter selbst zu vergleichen – hier geht’s direkt zu meinem Kinderdepot-Vergleich, der dir die Entscheidung erleichtert.
Schritt-für-Schritt: So richtest du ein Kinderdepot ein
Hierfür musst du wirklich kein Finanzprofi sein, also keine Sorge.
Checkliste für den Start
- Depot auswählen (z. B. Consorsbank*, Trade Republic*, flatex*)
- Daten deines Kindes bereitlegen: Geburtsurkunde, Steuer-ID
- Dich als gesetzlicher Vertreter legitimieren
- Freistellungsauftrag einrichten
- ETF oder Fonds auswählen (z. B. MSCI World – Klassiker)
- Sparplan einrichten – ab 25 €/Monat bist du dabei
Das Ganze dauert keine 30 Minuten. Danach kannst du es erstmal wieder vergessen – das Depot arbeitet für euch.
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Fun Fact:
Hättest du 1999 einmalig 1.000 € in einen ETF auf den MSCI World gesteckt, wären das heute (2025) über 6.500 € – ganz ohne Nachschießen.
Und das ohne dass du auch nur einmal reingeschaut hast.
Ist das nicht einfach unglaublich?
FAQ zum Kinderdepot – und meine ehrlichen Antworten
Ab welchem Alter macht ein Kinderdepot Sinn?
Ab Geburt! Je früher, desto besser. Du kannst es aber auch jederzeit später starten. Auch mit 10 oder 14 lohnt es sich noch – vor allem, wenn du clever investierst.
Wer darf auf das Depot zugreifen?
Nur die Eltern oder Erziehungsberechtigten – bis zum 18. Geburtstag. Danach gehört das Geld dem Kind.
(Hinweis: Red vorher mit deinem Teenager über „kein neues iPhone für 1.000 €“.)
Was ist, wenn ich mir den Sparbetrag nicht jeden Monat leisten kann?
Kein Stress. Du kannst jederzeit pausieren, ändern oder auch mal einen Einmalbetrag einzahlen – z. B. Geburtstagsgeld. Flexibilität ist bei fast allen Anbietern Standard.
Muss ich das dem Finanzamt melden?
Das Depot wird über die Steuer-ID deines Kindes geführt – also ja, es „existiert“ steuerlich.
Aber: Mit Freistellungsauftrag bleibt alles im grünen Bereich, wenn der Betrag dadurch abgedeckt ist. Rede da gerne noch einmal mit deinem Steuerberater, um dich abzusichern.
Wie finde ich den richtigen ETF fürs Kinderdepot?
Schau nach global gestreuten, günstigen ETFs – wie dem MSCI World oder dem FTSE All World.
Tipp: Du kannst gerne mal meinen ETF Sparplan Rechner ausprobieren.
Fazit: Dein Kind wird dir später sowas von danken (auch wenn es heute lieber Süßigkeiten dafür kaufen würde)
Ein Kinderdepot ist mehr als nur „Geld sparen“ – es ist ein Geschenk fürs ganze Leben.
Es zeigt deinem Kind: Du glaubst an seine Zukunft.
Und: Du weißt, wie Geld funktioniert – und bringst ihm das gleich mit bei.
Also, Schluss mit Aufschieben. Mach’s einfach. Heute. Jetzt.
Du wirst dir später sowas von auf die Schulter klopfen.
Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten dar. Alle Angaben sind ohne Gewähr auf Richtigkeit oder Vollständigkeit. Investitionen sind mit Risiken verbunden. Bitte informiere dich selbstständig und ziehe bei Bedarf eine unabhängige Finanzberatung hinzu.