Taschengeld für Kinder: Wie viel ist sinnvoll und ab wann?

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Taschengeld für Kinder ist eines dieser Themen, über das fast alle Eltern irgendwann stolpern. Die einen fragen sich: Ab wann soll ich eigentlich Taschengeld geben? Die anderen sind unsicher, wie viel Taschengeld in welchem Alter sinnvoll ist. Klar ist: Taschengeld für Kinder ist viel mehr als nur ein paar Euro in die Hand drücken – es ist ein wichtiges Werkzeug, um den Nachwuchs Schritt für Schritt an den Umgang mit Geld heranzuführen.

Denn mal ehrlich: Kinder lernen den Wert von Geld nicht in der Schule, sondern im Alltag. Und genau hier spielt das Taschengeld eine entscheidende Rolle. Ob regelmäßiges Sparen für ein neues Spielzeug oder die Erkenntnis, dass Geld nicht unendlich zur Verfügung steht – Taschengeld für Kinder ist die einfachste und effektivste Form, finanzielle Bildung von klein auf zu fördern.

Warum ist Taschengeld wichtig?

Taschengeld für Kinder ist weit mehr als nur ein kleines Extra fürs neue Spielzeug oder den nächsten Süßigkeiten-Einkauf. Es ist eine der einfachsten Möglichkeiten, Kindern frühzeitig den Umgang mit Geld beizubringen. Wer seinem Kind Taschengeld gibt, schafft einen geschützten Raum, in dem es ganz ohne Druck lernen darf: Was bedeutet sparen? Was passiert, wenn ich alles sofort ausgebe? Und wie fühlt es sich an, für etwas Größeres länger zu sparen?

Die Vorteile von regelmäßigem Taschengeld für Kinder:

  • Verantwortung übernehmen: Kinder merken schnell, dass das Geld nur begrenzt ist und Entscheidungen getroffen werden müssen.
  • Eigenständigkeit entwickeln: Anstatt immer die Eltern zu fragen, können Kinder selbst entscheiden, wofür sie ihr Geld nutzen.
  • Wertschätzung lernen: Wenn man drei Wochen sparen musste, bis endlich das gewünschte Spielzeug drin ist, fühlt es sich gleich viel besonderer an.
  • Finanzbildung von klein auf: Taschengeld ist eine erste, ganz praktische „Finanzschule“.

Fun Fact: Studien zeigen, dass Kinder, die frühzeitig lernen, mit Taschengeld umzugehen, später weniger Probleme mit Schulden haben.

Und genau deswegen ist die Frage „Wie viel Taschengeld sollte man geben?“ nicht nur für den Moment wichtig, sondern prägt das Verhalten im Erwachsenenalter. Wer sein Kind hier begleitet, legt den Grundstein für ein entspanntes Verhältnis zu Geld.

Ab wann sollten Kinder Taschengeld bekommen?

Die wohl häufigste Frage, wenn es um Taschengeld für Kinder geht, ist: Ab welchem Alter macht es überhaupt Sinn? Die offiziellen Empfehlungen von Jugendämtern und Erziehungsberatungen sind da ziemlich klar: Kinder können ab dem Grundschulalter, also etwa mit 6 Jahren, ihr erstes regelmäßiges Taschengeld bekommen.

Warum genau ab diesem Alter?

  • Kinder können in der Regel Zahlen besser verstehen und erkennen, dass 2 Euro weniger sind als 5 Euro.
  • Sie lernen, Wünsche aufzuschieben – heute nicht die Süßigkeit kaufen, um nächste Woche mehr Geld zu haben.
  • Eltern können ab dann erste Regeln und Routinen beim Taschengeld einführen.

Wichtig ist: Jedes Kind ist anders. Manche Kinder sind mit 5 schon super interessiert am Thema Geld, andere mit 8 noch gar nicht. Es gibt also kein „richtig“ oder „falsch“. Entscheidend ist, dass Taschengeld für Kinder kein Druckmittel wird. Also bitte kein „Wenn du die Hausaufgaben nicht machst, gibt’s kein Geld!“ – das macht den ganzen Lerneffekt kaputt.

Ein guter Einstieg kann sein, mit kleineren Beträgen wöchentlich zu beginnen. So ist der Zeitraum überschaubar und das Kind erlebt schneller, wie Sparen oder Ausgeben funktioniert. Später kann man dann auf einen monatlichen Rhythmus wechseln.

Und um gleich die nächste Frage zu beantworten: Wie viel Taschengeld ist angemessen? – genau darum geht’s im nächsten Abschnitt.

Wie viel Taschengeld ist angemessen?

Die zweite große Frage neben dem „Ab wann?“ lautet natürlich: Wie viel Taschengeld für Kinder ist eigentlich richtig? Hier gibt es zwar Empfehlungen, aber keine in Stein gemeißelten Regeln. Am Ende hängt es auch vom Budget der Eltern und von der Familiensituation ab.

Damit du nicht lange suchen musst, habe ich auf meiner Seite einen Taschengeld-Rechner eingebaut. Dort kannst du ganz easy das Alter deines Kindes eingeben und sofort sehen, wie viel Taschengeld empfohlen wird. Kein Rechnen, kein Rätselraten – einfach ausprobieren!

Beispiel aus dem Alltag

Stell dir vor, dein Kind ist 10 Jahre alt und bekommt 15 € Taschengeld im Monat. Wenn es davon 5 € fest spart, 5 € frei ausgeben darf und 5 € für „besondere Wünsche“ zurücklegt, hat es nach einem halben Jahr schon 30 € gespart. So einfach können Kinder lernen, Prioritäten beim Geld zu setzen.

Kleine Helfer fürs Taschengeld-Management

  • Kinder-Sparschweine* oder Sparboxen* – damit sparen Spaß macht.
  • Taschengeld-Apps für Kinder (z. B. mit digitalem Überblick).
  • Kinder-Konten oder Prepaid-Karten – der erste Schritt ins „echte Banking“.

Am Ende ist die Höhe des Taschengelds weniger entscheidend, als die Regelmäßigkeit und Klarheit. Denn nur wenn das Geld zuverlässig kommt, können Kinder wirklich lernen, damit zu haushalten.

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Taschengeld-Regeln in der Familie

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Damit Taschengeld für Kinder wirklich seinen Zweck erfüllt, braucht es ein paar einfache, aber klare Regeln. Ohne Struktur wird es schnell chaotisch: mal gibt’s 5 Euro extra von Oma, mal vergisst du selbst, das Geld auszuzahlen – und schwupps endet alles im Streit.

Hier sind die wichtigsten Grundsätze, die sich in vielen Familien bewährt haben:

1. Feste Auszahlung

Taschengeld sollte regelmäßig und am besten immer am gleichen Tag ausgezahlt werden. Zum Beispiel jeden Freitag oder am 1. des Monats. So lernen Kinder, mit einem fixen Betrag zu planen.

2. Keine Sonderzahlungen

„Mamaaa, ich hab kein Geld mehr, kannst du mir noch was geben?“ – kennst du? Bleib stark! Extra-Zahlungen untergraben das Prinzip von Taschengeld. Nur so versteht dein Kind, dass Geld eben nicht unendlich verfügbar ist.

3. Keine Belohnung oder Strafe

Taschengeld für Kinder sollte nicht an Hausaufgaben, Schulnoten oder Zimmer aufräumen gekoppelt sein. Sonst verknüpfen Kinder Geld mit Leistung und verlieren den Lerneffekt, eigenständig damit umzugehen.

4. Transparente Regeln

Kläre mit deinem Kind: Wofür darf das Taschengeld ausgegeben werden und wofür nicht? Zum Beispiel:

  • Süßigkeiten
  • Spielzeug
  • Glücksspiel
  • Apps mit In-App-Käufen

So gibt es weniger Diskussionen und dein Kind weiß, woran es ist.

5. Unterstützung beim Sparen

Gerade am Anfang fällt es schwer, nicht alles sofort auszugeben. Hilf deinem Kind, indem du Sparziele setzt oder kleine Helfer einsetzt:

  • Sparschweine mit Fächern* (z. B. „Sparen“, „Ausgeben“, „Spenden“)
  • Taschengeld-Apps für Kinder
  • Checkliste oder Sparplan zum Ausdrucken

Am Ende ist es wie bei Erwachsenen: Wer Struktur hat, fühlt sich sicherer. Und für Kinder gilt das doppelt. Mit festen Taschengeld-Regeln lernen sie, dass Geld ein wertvolles Gut ist, das man einteilen muss.

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Tipps: So bringst du deinem Kind den Umgang mit Geld bei

Taschengeld für Kinder ist der erste Schritt – aber die wahre Magie passiert, wenn Eltern ihren Kids auch zeigen, wie man mit Geld clever umgeht. Keine Sorge, du musst jetzt nicht gleich einen BWL-Kurs halten. Es reichen kleine Routinen im Alltag, die Spaß machen und hängen bleiben.

1. Sparen sichtbar machen

Kinder müssen Sparen „sehen“ können. Ein klassisches Sparschwein oder moderne Varianten mit mehreren Fächern sind dafür perfekt. So erkennt dein Kind: Geld, das ich nicht sofort ausgebe, wächst.

2. Spiele und Bücher über Geld

Es gibt tolle Kinderbücher und Spiele, die das Thema Finanzen spielerisch erklären. Vom Spiel „Kinderpost“* bis hin zu Geschichten über Sparfüchse – ideal, um beim Spielen ganz nebenbei über Geld zu sprechen.
– Kinderbücher über Geld, z. B. „Das große Spar-Abenteuer„*

– Brettspiele mit Finanzthemen, z. B. „Das Taschengeld Spiel„*

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3. Kinderkonto oder Junior-Depot eröffnen

Wenn dein Kind älter wird, reicht das klassische Sparschwein irgendwann nicht mehr. Ein Kinderkonto ist eine super Möglichkeit, den nächsten Schritt in Richtung Finanzkompetenz zu gehen. Und für Eltern, die langfristig denken, lohnt sich ein Junior-Depot absolut. So kann ein Teil vom Taschengeld gleich in die Zukunft investiert werden. In diesem Artikel findest du einen ausführlichen Vergleich verschiedener Kinderdepots.

4. Geldgespräche im Alltag führen

Redet ganz entspannt beim Einkaufen oder beim Online-Shopping darüber, was Dinge kosten und warum ihr euch für oder gegen einen Kauf entscheidet. So wird Geld kein Tabuthema, sondern Teil der Erziehung.

5. Sparziele setzen

Ein neues Spielzeug, das Fahrrad oder später mal das erste Handy: Kinder sollten lernen, dass große Wünsche Zeit brauchen. Mach ein Ritual daraus, zusammen Sparziele zu planen und den Fortschritt regelmäßig zu checken.

Kinder lernen am meisten durch Nachahmung. Wenn du selbst mit Geld bewusst umgehst und offen darüber sprichst, wird dein Kind automatisch ein besseres Verhältnis zu Finanzen entwickeln. Taschengeld für Kinder ist also nur der Anfang – die echten Lektionen stecken im Alltag.

Häufige Fehler beim Taschengeld

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So sinnvoll Taschengeld für Kinder ist – viele Eltern tappen in typische Fallen, die den ganzen Lerneffekt zunichtemachen können. Keine Sorge, das passiert fast jedem, und genau deshalb schauen wir uns hier die größten Fehler einmal an.

1. Unregelmäßige Auszahlung

Manchmal gibt’s Taschengeld am Montag, manchmal gar nicht, dann wieder zufällig zwischendurch – Chaos pur. Kinder brauchen aber Verlässlichkeit. Wer unregelmäßig auszahlt, vermittelt eher: Geld kommt zufällig und nicht planbar.

2. Zu viel oder zu wenig geben

Wie viel Taschengeld ist genug? Wenn es zu wenig ist, kann dein Kind kaum Entscheidungen treffen. Wenn es zu viel ist, lernt es nicht, mit knappen Ressourcen umzugehen. Die Faustregel: lieber kleine, aber regelmäßige Beträge. (Du hast ja meinen Taschengeld-Rechner, der macht dir die Entscheidung leichter.)

3. Taschengeld als Druckmittel

„Wenn du deine Hausaufgaben nicht machst, gibt’s kein Geld!“ – bitte nicht. Taschengeld für Kinder soll Finanzbildung sein, keine Strafe oder Belohnung. Es geht darum, frei über das Geld zu entscheiden, und nicht darum, Eltern zu gefallen.

4. Entscheidungen für das Kind treffen

„Nein, kauf dir das nicht, das ist Quatsch!“ – klar, wir Eltern wissen oft besser, wofür sich Geld lohnt. Aber genau darum geht es beim Taschengeld: Kinder sollen eigene Erfahrungen machen, auch wenn sie sich mal vergreifen. Das zehnte Plastikspielzeug im Wert von 1,99 € wirkt plötzlich gar nicht mehr so spannend, wenn das Geld danach weg ist.

5. Kein Sparanreiz schaffen

Wenn alles sofort ausgegeben wird, fehlt der Lerneffekt des Sparens. Kleine Hilfen wie Sparschweine mit Fächern* oder Kinder-Sparpläne* können motivieren.

Fehler gehören dazu – aber je mehr du sie kennst, desto entspannter kannst du sie vermeiden. So wird Taschengeld für Kinder zu einem echten Lernerlebnis statt zum Dauerstreitthema.

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FAQ – Typische Elternfragen zum Taschengeld

1. Ab welchem Alter macht Taschengeld Sinn?

Die meisten Empfehlungen liegen bei ca. 6 Jahren, also mit dem Start in die Grundschule. In diesem Alter können Kinder einfache Rechenaufgaben verstehen und lernen, dass Geld begrenzt ist. Früher lohnt sich nur, wenn dein Kind schon starkes Interesse zeigt.

2. Wie viel Taschengeld sollte ich meinem Kind geben?

Die große Frage aller Eltern! Grundsätzlich orientieren sich Jugendämter an Tabellen – aber letztlich entscheidest du, was zu deiner Familie passt. Nutze am besten meinen Taschengeld-Rechner, um schnell und unkompliziert den passenden Betrag herauszufinden.

3. Was tun, wenn mein Kind alles sofort ausgibt?

Lass es! Auch wenn es manchmal schwerfällt. Kinder müssen ihre eigenen Erfahrungen machen. Nach zwei Wochen ohne Geld merken sie selbst, dass Sparen Vorteile hat. Du kannst unterstützen, indem du gemeinsam Sparziele setzt oder Sparschweine mit mehreren Fächern nutzt.

4. Soll ich mein Kind zwingen zu sparen?

Nein. Zwang nimmt den Spaß und den Lerneffekt. Aber du kannst clevere Anreize setzen: z. B. jeden gesparten Euro mit einem Bonus von 50 Cent „belohnen“. So wird Sparen attraktiver, ohne Druck aufzubauen.

5. Wie gehe ich mit Neid zwischen Geschwistern um?

Wichtig: Das Taschengeld für Kinder sollte immer dem Alter angepasst sein, nicht der Laune. Wenn das ältere Geschwisterkind mehr bekommt, kannst du erklären, dass es auch größere Ausgaben hat. Transparenz hilft, Streit zu vermeiden.

6. Was tun, wenn mein Kind ständig mehr fordert?

Erkläre ruhig, warum du dich für die aktuelle Summe entschieden hast. Wichtig ist, konsequent zu bleiben. Extra-Zahlungen sollten nicht zur Gewohnheit werden, sonst verpufft der ganze Effekt.

Fazit

Am Ende ist klar: Taschengeld für Kinder ist weit mehr als nur ein paar Euro für Süßigkeiten oder Spiele. Es ist ein wertvolles Werkzeug, um Kindern Verantwortung, den Wert von Geld und erste Schritte in Richtung Finanzbildung beizubringen.

Das Wichtigste dabei:

  • Fang früh genug an, am besten mit dem Schulstart.
  • Bleib regelmäßig und verlässlich in der Auszahlung.
  • Lass dein Kind eigene Entscheidungen treffen – auch wenn sie mal daneben gehen.
  • Gib klare Strukturen, aber keine starren Regeln.

Und falls du dir immer noch unsicher bist, wie viel Taschengeld im richtigen Alter wirklich passt: Mit meinem Taschengeld-Rechner findest du die Antwort in Sekunden. Einfach Alter eingeben und direkt die empfohlene Summe sehen.

Eltern, die Taschengeld ernst nehmen, schenken ihren Kindern nicht nur Geld, sondern eine Fähigkeit fürs Leben: den bewussten Umgang mit Finanzen. Und diese kleinen Münzen können am Ende mehr wert sein als jedes große Geschenk.

Mehr Tipps dazu, wie du deinem Kind den Umgang mit Geld Schritt für Schritt beibringst, findest du in diesem Artikel.

Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten dar. Alle Angaben sind ohne Gewähr auf Richtigkeit oder Vollständigkeit. Investitionen sind mit Risiken verbunden. Bitte informiere dich selbstständig und ziehe bei Bedarf eine unabhängige Finanzberatung hinzu.